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Seit April 2021 ist die Doktorandin des Veterinär-Anatomischen Institutes Promotionsstipendiatin der Bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk.

Neben der finanziellen Förderung steht die interdisziplinäre Vernetzung der Stipendiat*innen, eine individuelle Begleitung der Promotionsphase durch eine Vertrauensdozent*in und der Blick über den fachlichen Tellerrand hinaus im Vordergrund. Neben dem Cusanuswerk wird auch die Studienstiftung des deutschen Volkes Lisa Marie Borchard und ihr Promotionsvorhaben in Form eines ideellen Promotionsstipendiums ab Juni 2021 fördern. Die Förderung der Studienstiftung ist der Stipendiatin bereits aus Studienzeiten vertraut und die Freude, Teil dieses inspirierenden Netzwerkes zu bleiben, ist groß.

Seit Mai 2020 ist Lisa Marie Borchard Doktorandin am Veterinär-Anatomischen Institut, betreut von Professor Dr. Christoph Mülling und PD Dr. Jenny Hagen. Die wichtigen Grundlagen in ihrem Dissertationsprojekt sind gelegt und mit den Stipendien im Rücken wird sie sich die nächsten zwei Jahre ganz ihrer Promotion widmen:

"Untersuchung des dreidimensionalen Bewegungsspielraumes der intervertebralen Gelenke der Halswirbelsäule des Pferdes in Abhängigkeit verschiedener Kopf-Hals-Haltungen mit Hilfe von Biplanarer Hochfrequenz-Fluoreszenz-Kinematographie"

Das strukturelle Promotionsprogramm des Graduiertenzentrums Lebenswissenschaften der Research Academy Leipzig (RAL) bietet Lisa Borchard mit der Graduiertengruppe Integrated Research in Biomechanics (InteReBio) bereits den interdisziplinären Austausch mit anderen Forschenden im Bereich der Biomechanik. So kommen in der Arbeitsgruppe regelmäßig Wissenschaftler*innen der Sportwissenschaften, Mathematik und Veterinärmedizin zusammen und diskutieren ihre Forschungsvorhaben, aktuelle Veröffentlichungen und biomechanische Methoden. Im Rahmen der Promotionsförderung freut sich Lisa Marie Borchard besonders auf den außerfachlichen Austausch:

Ich möchte meine Promotionsphase nicht nur als wissenschaftliche, sondern auch als persönliche Herausforderung sehen und freue mich auf die Inspiration von und den Austausch mit den anderen Stipendiat*innen. Bereits im Herbst findet die erste Graduiertentagung zum Thema „Zwischen Baum und Borke“ statt. Es wird um die nachhaltige Vereinbarkeit wirtschaftlicher, politischer und ökologischer Interessen im Waldbau gehen- in Deutschland und global. Das wird sicherlich spannend!“

Über das Promotionsprojekt kann hier  mehr erfahren werden.