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Coronaviren sind mit dem Auftreten von SARS-CoV-2 und der folgenden Pandemie stark in unseren Alltag gerückt. Doch für die Wissenschaft sind das keine „neuen“ Erreger von Enteritiden, Atemwegsinfektionen oder systemischen Krankheitsbildern, wie die Veröffentlichung von Dr. Michael Sieg und Prof. Vahlenkamp zeigt.

Der wissenschaftliche Mitarbeiter des Instituts für Virologie Dr. rer. nat. Michael Sieg hat gemeinsam mit Institutsdirektor Prof. Dr. Dr. Thomas W. Vahlenkamp einen Artikel zu „Coronaviren bei Zoo- und Wildtieren“ veröffentlicht. Hierin wird erörtert, dass nicht nur Frettchen und Nerze Wirte für Coronaviren sind, sondern ebenfalls Hunde, Katzen, Pferde, Rinder, Nager und verschiedene Vögel. Die Diversität der Viren ist gerade bei Wildtieren sehr hoch und es besteht starker Forschungsbedarf für die Klärung der Pathomechanismen.   

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