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Kreative Ideen, soziale Innovationen und innovative Technologien sind gefragt, um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen. Dafür hat das Sächsische Ministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL) einen fächerübergreifenden „Zukunftsbeirat Innovation“ ins Leben gerufen, in dem mit Veterinärmediziner Prof. Dr. Alexander Starke auch die Expertise eines Wissenschaftlers der Universität Leipzig gefragt ist. Er ist Direktor der Klinik für Klauentiere der Veterinärmedizinischen Fakultät.

Der Zukunftsbeirat Innovation des SMEKUL ist ein beratendes Expertengremium und tagt zwei Mal im Jahr. Die Beiratsmitglieder sollen das Ministerium in allen Fachbereichen des Hauses zu innovativen Zukunftsthemen unterstützen und beraten. Derzeit hat der Zukunftsbeirat Innovation 15 Mitglieder, die laufende Berufungsperiode endet im Dezember 2023.

Anlässlich der virtuellen Sitzung betonte Minister Wolfram Günter: „Die Folgen des Klimawandels und der Biodiversitätskrise werden immer offensichtlicher. Deshalb brauchen wir einen zügigen Wandel hin zum kreislauforientierten, nachhaltigen Wirtschaften. Gesellschaft und Wirtschaft stehen mit kreativen Ideen, sozialen Innovationen und innovativen Technologien bereit. Politik und Verwaltung sind in der Verantwortung, diesen Input, den regulatorischen Rahmen und Fördermöglichkeiten zusammenzubringen, aber natürlich auch, ihre eigene Innovationsfähigkeit weiterzuentwickeln. Nachhaltigkeit ist eine breite gesellschaftliche Forderung und längst eine Standortfrage für Sachsen. Der Zukunftsbeirat Innovation wird Partner und Motor für unser Innovationskonzept sein“, so der Minister.

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