Der Wirt ist ständig dem Angriff durch Pathogene ausgesetzt. Im Fokus Blut und Abwehr im 3. Fachsemester werden Aspekte der Erregerabwehr vermittelt und wie es Erregern gelingt das Immunsystem durch Evasionsmechanismen zu überlisten.

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Im Fokus Blut und Abwehr werden immunologische Aspekte der Erregerabwehr behandelt. Foto: Colourbox

Fokus Blut und Abwehr

Der Fokus Blut und Abwehr beschäftigt sich in 18 Stunden mit den Aspekten der Erreger-Wirt-Interaktionen. Die Studentinnen und Studenten lernen ausgewählte Wechselwirkungen zwischen Erreger und Wirt kennen und die ablaufenden Immunantworten des Wirts und die Evasionsmechanismen des Erregers.

  • Blut, Hämatopoese
  • Erythrozyten
  • Verblutungsschutz
  • Primäre lymphatische Organe
  • Sekundäre lymphatische Organe
  • Funktion der Leukozyten in der angeborenen Immunabwehr (1)
  • Funktion der Leukozyten in der angeborenen Immunabwehr (2)
  • Funktion der Leukozyten in der adaptiven Immunabwehr: zelluläre Immunität
  • Funktion der Leukozyten in der adaptiven Immunabwehr: humorale Immunität
  • Funktion der Leukozyten in der adaptiven Immunabwehr: Antikörper
  • Das Blutbild in der klinischen Diagnostik
  • Blutgruppenantigene, Bluttransfusionsreaktionen
  • Immunpathologische Beispiele (Blut)
  • Diagnostikbeispiele (Blut)

Blutzusammensetzung, Blutgruppen, Blutgruppenunverträglichkeiten

  • Definition Blutgruppe wiedergeben können
  • Testsyteme für Blutgruppenkompatibilität erläutern können
  • Entstehung der neonatalen Isoerythrolyse beim Pferd schildern können

Reifung der Immunzellen in den primären lymphatischen Organen

  • die Selektionsprozesse von T-/B-Zellen in den primären lymphatischen Organen schildern können

Aktivierung der Immunzellen in den sekundären lymphatischen Organen

  • die Aktivierung von T-/B-Zellen in den sekundären lymphatischen Organen erläutern können
  • Zirkulation der Immunzellen im Körper beschreiben können

Grundlagen der angeborenen Immunität

  • die Wirkungsweisen der angeborenen Immunität (Komplement, Phagozytose, Linksverschiebung, Antigenpräsentation, Chemotaxis) erläutern können

Grundlagen der T-Zell-Immunität

  • die Aktivierung von T-Zellen durch APC nach Erregerkontakt schildern können

Grundlagen Antikörperstruktur/-wirkmechanismen

  • die Struktur und von Antikörpern und Antikörper-vermittelte Mechanismen (Opsonisierung, Komplementaktivierung, Neutralisation, ADCC) wiedergeben können
  • die Antikörperisotypen bennenen können

Grundlagen der B-Zell-Immunität

  • Entstehung der Antikörpervielfalt sowie Mechanismen der klonalen Selektion, Affinitätsreifung und Klassenwechsel erläutern können
  • die Bedeutung von immunologischen Gedächtnis für den Impferfolg darlegen können

Weitere Fokusanstaltungen mit Beteiligung des Instituts

für mit * markieten Fokusveranstaltungen ist das Institut für Immunologie verantwortlich. Sobald die anderen Fokusveranstaltungen auf den Webseiten der verantwortlichen Institute und Kliniken eingestellt sind, wird man über Links zu den jeweiligen Fokusveranstaltungen gelangen.

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